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Warum ich diese Daten veröffentliche?

In Gespächen mit anderen Wintergartenbesitzern hörte ich oft heraus, das diese ihren Wintergarten nur bedingt nutzen können. Das heist bei starker Sonneneinstrahlung wird es unerträglich warm. Schon bei der Vorplanung unseres Wintergarten habe ich diesen Umstand berücksichtigt und mittels eines kleinen Simulationsprogramms die zu erwartende Sonneneinstahlleistung berechnet. An einem klaren Dezembertag beträgt die eingestrahlte Wärmeleistung ca.38Kwh. Im Juni hingegen beträgt diese jedoch 145 Kwh. Mittels einer Beschattung (Markise ca.30cm oberhalb des Dachs) kann die Einstahlleistung zwar auf 85Kwh reduziert werden. Auch mit einer Sonnenschutzverglasung läßt sich die Einstahlleistung nur auf ca. 104 Kwh verringern. Um eine erträgliches Raumklima zu erzielen wäre eine Klimaanlage mit ca. 5Kwh erforderlich. Ich scheute diese hohen Energiekosten und suchte nach einem günstigeren Alternative die ich in Form von Kalksandsteine fand. Mittels Belüftungssystem wird die eingestrahlte Wärme in zwei gleichgroße Flügel aus Kalksandsteine geleitet. Die Luft wird am höchsten Punkt im Wintergarten abgesaugt und durch dem sich unter den Boden befindlichen Kalksandsteinspeicher geleitet. Die Luft wird hierbei um ca.10-15 Grad abgekühlt. Betritt man im Sommer den Wintergarten hat man das Gefühl, gegenüber der Außentemperatur, einen kühleren Raum zu betreten. Als Energiekosten fallen nur die Stromkosten ca.40W für den Lüfter und weitere 50W für den Betrieb eines PC’s für Meß-und Steuerungsaufgaben an.